Rückblick

Meine Erfahrungen aus dem Reisealltag

Fotos verwalten

2010/05/12 02:26:00 -0700

Vorüberlegung

Eine Frage, die mich schon lange vor der Reise beschäftigt: Wie behalte ich die vielen Reisefotos im Griff?

Mein Weg

  1. Zuerst habe ich mir bei Flickr einen Pro-Account zugelegt. Dadurch steht mir der volle Funktionsumfang sowie unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung. (Anmk. Nicht mehr notwendig)
  2. Jeden Abend lösche ich vorm Schlafengehen unscharfe, unschöne, verwackelte Fotos von der Speicherkarte meiner Kamera. Schöner Nebeneffekt: Dadurch lasse ich den Tag automatisch nochmal Revue passieren und spare außerdem noch Zeit beim Upload.
  3. Für jedes Land erstelle ich eine Sammlung (nur mit Pro-Account möglich). Dorthinein kommen die Alben, die ich für jede Etappe und / oder Ereignis erstelle. Sehr gut bewährt haben sich Alben mit Fotos von Leuten, die ich während meiner Reise getroffen habe. Solche Alben kann ich dann individuell über einen Gästepass-Link freigeben.
  4. Bilder so bald wie möglich auf die Weltkarte ziehen! Später ist der Ort nur noch schwer nachzuvollziehen. Eine grobe Position ist besser als gar keine!
  5. Schlüsselwörter hinzufügen (="Taggen") Das Taggen der Bilder erfolgt in mehreren Schritten:
    1. nach dem Upload vergebe ich allgemeine Standard-Tags (z.B. Reise, Asien).
    2. Anschließend füge ich im Oranizr thematisch passende Tags hinzu (Name der Stadt, Group, Traffic). In diesem Schritt füge ich auch Personen zu den Bildern hinzu. Bilder, auf denen ich drauf bin erhalten das Schlüsselwort "Me".
    3. Als Grundlage fürs Taggen nutze ich diese Ideen aus dem Flickr-Forum: http://www.flickr.com/groups/central/discuss/2026/ http://www.flickr.com/groups/central/discuss/2730/
  6. Beschreibung und Titel hinzufügen! Durch die Verwendung der Alben und der Zuordnung auf der Karte kann ich die Situation - auch später noch - schon viel besser ins Gedächtnis rufen. Ein Titel sowie die Beschreibung kann dann relativ leicht auch unabhängig von den vorherigen Schritten hinzugefügt werden. Tagebuchaufzeichnungen helfen zusätzlich beim Erinnern. Trotz allem ist das Betiteln und Beschreiben des Bildes mit Abstand am aufwendigsten.
  7. Bilder veröffentlichen mit Hilfe der Sichtbarkeitseinstellungen von Flickr. Familien-Mitglieder und Freunde sehen (manchmal) mehr Bilder, als die "Welt".
  8. Optional: Wenn ich der Meinung bin, das Bild könnte auch anderen Flickr-Mitgliedern gefallen, sende ich es an eine thematisch passende Foto-Gruppe.

Fazit

Bis heute funktioniert dieser Workflow echt gut. Es kostet sehr sehr viel Zeit, die Bilder zu verwalten (Ich habe ganze Tage damit in InternetCafes verbracht. Vom Hochladen der Bilder mal ganz abgesehen), ABER: Obwohl ich bereits über 6000 Bilder mit Flickr verwalte, habe ich immer noch alles gut im Griff. Vor allem die Tags ermöglichen mir einen erstaunlich schnellen und intuitiven Zugriff auf vergangene Situationen.

Und ich kann die Momente mit euch teilen... und darum geht es doch beim Fotografieren, oder?

Date:    2 May 2010 09:26
Tags:    Blog, Orga, Reise, Reiseberichte

Internetmonotonie

Eines der häufig gehörten Universalwörter auf meiner Reise: Facebook.

Touristen, Asiaten alt und jung zeigen auf dieser Seite ihr Gedicht.

In China weiß jeder, was ein anonymous-Proxy ist, oder was Tunneln bedeutet. Zuerst besorgt man sich einen Weg, die staatliche Blockade der Website zu umgehen (Stand: 01.2010).

Reise-FAQ

Sun, 02 May 2010 10:29:00

  • Wie viele Kilometer fährst Du im Durchschnitt pro Tag?
  • Wie lange bist Du unterwegs?
  • Gab es irgendwelche Probleme?
  • Das schönste Land?
  • Das langweiligste Land?
  • Das schlimmste Gefühl? Der schlimmste Moment?
  • Das schönste Gefühl? Der schönste Moment?
  • Das prickelndste Gefühl? Der prickelndste Moment?
  • Die Regeln

Die folgenden Fragen sind mir auf meiner Reise mehrfach gestellt worden. Bitte diese Fragen NICHT mehr stellen:

Wie viele Kilometer fährst Du im Durchschnitt pro Tag?

70km

Wie lange bist Du unterwegs?

Genau 12 Monate.

Gab es irgendwelche Probleme?

Nein, nichts ernstes.

Das schönste Land?

Alle sind auf ihre Art schön. Kambodscha ist mir sehr eindrucksvoll in Erinnerung.

Das langweiligste Land?

Malaysia.

Das schlimmste Gefühl? Der schlimmste Moment?

Trotz Geld nichts (!) kaufen zu können, da nichts vorhanden (Taklamakan-Wüste, China)

Das schönste Gefühl? Der schönste Moment?

Auf dem Pferd vor dem Pamir-Gebirge in Kirgistan.

Das prickelndste Gefühl? Der prickelndste Moment?

Meinen Rückflug in Xining, China buchen. Drei Monate vor meiner geplanten Ankunft in Singapur.

Ihr habt Fragen? Hier die Regeln

Ich wünsche mir, dass jeder, der sich für mein vergangenes Jahr interessiert auch mir mindestens drei Fragen beantworten kann:

  1. Was war Dein schönstes Erlebnis?
  2. Was hat sich für Dich in diesem Jahr geändert?
  3. Was ist gleich geblieben?

Spaß-Statistiken

  • Anzahl Musiktitel: ?
  • Anzahl Hörbücher: 6
  • Russisch-Sprachkurse: 2
  • Abfahrt verschoben: 2 (wegen Regen)
  • Max Anzahl Verabschieden von der selben Person: 4 (Daniel)
  • Packsäcke umgepackt: 2 mal
  • Gruppenfotos: ∞
  • Geldverstecke am Fahrrad: 4
  • Gedanken, die Reise abzubrechen: 1
  • Ermutigungen: ∞
  • Ängstliche Bemerkungen: ∞
  • Neider: 10
  • Bewunderer: ∞
  • Kamera verflucht, weil Akku leer: ∞
  • Schlimmster Tag: vorm ersten geplanten Abfahrtstag
  • Nervliche Zusammenbrüche: 2
  • Kompressorsäcke ungenutzt: 6 von 6
  • øPuls: 150
  • maxPuls: 185
  • Nordic-Walker im Weg: 15, davon 1 Mann
  • Grenzübergänge: 11
  • Biersorten: 10 Deutschland, 13 CZ, 1 POL, 3 Kirgistan
  • Durchfall: 3
  • Cola: 6
  • Kofola: 15
  • Halbtonschritte: 40

Das wünsche ich meinem Zeltnachbarn:

  • Gesundheit
  • Mehr Verständnis
  • Frische Luft

Lustige Sprüche während der Tour

Eh guck mal ne Rohloff! Haste die Rohloff gesehen?!
– älterer Mann zu seiner Frau ohne zu Grüßen während ich sie überhole

Guck' mal Mama ein Kaitum (mein Zelt)
– kleines Mädchen auf dem Campingplatz "Mainblick" nachdem ich das Zelt aufgeschlagen habe

Warum hast Du so viele Dinge an Deinem Rad hängen?
– kleines Mädchen auf dem Weg aus Bayreuth

Your bike looks like a tank (Dein Rad sieht aus wie ein Panzer)
– Chnow Polen

Wir haben einen neuen Pflegesohn
– Dänisches Paar in Kretsch

…und ich dachte es wäre eine Servierte…
– Rasmus in einer russischen Spelunke, als er Lavasch sieht. Mega-Brüller!

Dein Rad sieht aber noch super aus, dafür, das Du soweit gereist bist!
– Deutsche Damen auf dem Pass in Kirgistan 26.08.09

So verrückt können nur Deutsche sein… diesen Berg mit dem Rad hochzufahren, auf so Ideen kommen nur Deutsche
– andere deutsche Dame auf dem Pass in Kirgistan 26.08.09

Merksätze

  • Immer lächeln und genießen
  • Packtaschen immer gut verschließen (gegen Wasser, Feuchte, Ameisen etc.)
  • Müll immer in einem separaten Beutel außerhalb des Zeltes aufhängen. Ameisen sind immer und überall.
  • Viel trinken (kein Alkohol)
  • Moskitonetz immer so schnell wie möglich schließen
  • Wasser am Abend auffüllen - nicht Abends in der überfüllten Duschen oder Waschräumen
  • Kleider maximal alle drei Tage waschen. Die Feuchtigkeit bleibt und ist unangenehmer als der Geruch - vor allem, wenn es kühler draußen ist.
  • Verzicht üben so oft es geht und dann aber in vollen Zügen genießen!
  • Es gibt keine Abkürzungen und es gibt keine Umwege
  • Ziehe Regenkleidung so früh wie möglich an, nicht erst wenn es tröpfelt.
  • Ziehe die Regenkleidung vollständig an und hoffe nicht, dass es sowieso gleich vorbeizieht. Feuchte Kleidung ist das schlimmste!
  • Hörst Du jetzt vielleicht mal auf und fängst an? (ich zu mir)
  • Die Kunst besteht darin, sich auch mit einfachen Antworten zufrieden zu geben (Solenice 04.06.09)
  • Unterschrift einscannen um "eigenhändig" Verträge wie Verrechnungschecks unterschreiben zu könnnen
  • Im Hotel: immer zuerst rotes Schild (nicht stören) an die Zimmertüre hängen (bin zu oft unsanft vom Putzpersonal geweckt worden… nicht lustig. Nachtruhe adé)
  • "Auf in den neuen Tag" Idee für Buchtitel beim Betrachten der Zeitverschiebungen
  • Christian SPAbold
  • Sonne ist geil
  • Digital-Termometer ist besser als Quicksilber
  • Brausetabletten pulverisieren sich und werden ungenießbar. Kapseln (Fischöl) weichen auf, ORS Lösung verklumpen. Falsch verpackt?
  • Solar-Ladegerät kann sinnvoll sein. Besser als (leere) Akkus
  • Duftöl ins Halstuch tröpfeln für öffentliche Toiletten (Kräuter am Wegesrand sammeln?)
  • Laserpointer vermeidet Missverständnisse im Laden, vermeidet aber auch lustige Situationen. Direktes Zeigen mit dem Finger führte 99% zur falschen Wahl
  • Visitenkarte mit Name, URL für Blog und Fotos. Ständiges Aufschreiben nervt leicht
  • Achte darauf, dass die Reisverschlüsse aus einem Guss sind. 17.08.09 ging die Plastiklappe von meinem Rotwild-Trikot ab, so dass sich der Reisverschluss nur noch sehr schwer öffnen und schließen lässt
  • Göffel eignet sich schlecht um Becher auszukratzen
  • Verpacke niemals Essen und Kleidung zusammen
  • Orthlieb Wasserbeutel Verschluss ist doof. Hauptverschluss sollte sich im Uhrzeigersinn öffnen, der kleine gegen den Uhrzeigersinn. So oft habe ich mit dem kleinen Verschluss die gesamte Wasserladung geöffnet
  • Wenn Honig, dann fester Honig. Flüssiger läuft gerne aus
  • Wenn möglich aktuelle Karten vor Ort besorgen. Die chinesischen Karten vom Globetrotter zeigen komplett unterschiedliche Straßen. Altersunterschied: 1 Jahr
  • Kräftige Hupe wäre ab und zu sinnvoll. Fahrradklingeln fällt in vielen Ländern nicht ins Schema für Warnsignale sondern belustigt eher
  • Klingeln ist sinnlos. Bremsen immer besser
  • Kakaopulver wäre in China prima gewesen. Schokolade ist dort ekelhaft. Hier gibt es keine echte Schokolade.
  • Bilder von Zuhause zum Zeigen
  • China: Das "fröhliche Spritzmobil" spritzt mit lustiger Melodie die Straße nass. Ebenso das dudelnde Müllauto. Sehr anders. I miss it.
  • Buchidee: Reise von zwei Seiten betrachten und dokumentieren wie die daheim gebliebenen mit dem Reisenden umgehen (= Tipps für beide Seiten)
  • Ersatzdichtung für Ohrhörer. Fehlt einer, ist der ganze Musikspaß futsch. Nachkauf einzeln nicht möglich.
  • iPod Kopfhörer sind der letzte Dreck
  • Verlasse Dich NIE auf Plastik. Geht immer kaputt.
  • Langärmlig fahren mit Merino IceBreaker 150 sehr angenehm und gleichzeitig Sonnenschutz. Leider geht das Hemd schnell kaputt. Löcher sind eingerissen.

Dinge die ich mache, wenn ich wieder zurück komme

  • Ins THW eintreten
  • KravMaga weiter üben
  • Duschen
  • SPA in Köln, Massage
  • Wohnung suchen in FFM
  • Hunde(abwehr)training

Dauerkunde im AppStore

2010/05/12 04:35:00 -0700

Wie schon öfter erwähnt, hat sich der iPod-Touch auf meiner Reise zu einem echt wertvollen Reisepartner gemausert.

Gerade, dass man die Musik und Spiele unabhängig von iTunes nachladen kann, ist super.

Hier die Liste meiner verwendeten Programme:

Die Top-5 der vorinstallierten Programme:

  1. Mail, u.a. sind in Mail sehr viele Blog-Posts entstanden
  2. Safari
  3. Uhr (im Weltuhr-Modus)
  4. Wetter
  5. Kontakte

Die Top-5 meiner neu installierten Programme:

  1. eCurrency, Währungen schnell umrechnen
  2. Pzizz Relax, zum Entspannen zwischendurch
  3. Pzizz Sleep, für guten Schlaf im Mehrbettzimmer
  4. Skype, für den "Gute Nacht!"-Chat mit der Heimat.
  5. WifiTrak, WLANs finden

Diese Programme habe ich auch als sehr hilfreich empfunden, habe sie aber eher selten bzw. nur für ein Land genutzt:

Kommunikation

  1. Skype
  2. Facebook
  3. Twitter-Client Nambu
  4. Mail

Internet & News

  1. Read it later! + Bookmarklet
  2. WifiTrak
  3. Flashlight - Stirnlampe ist besser!
  4. eCurrency
  5. iVocabulary
  6. dict.cc - Englisch - Deutsch
  7. Dropbox

eBooks, Entspannung und Musik

  1. AmbiSci BP
  2. Pzizz Relax
  3. Ambiance
  4. LastFM
  5. SoundCloud
  6. Stanza
  7. GoodReader (pro)
  8. Textunes
  9. GoSkyWatch, hatte leider an interessanten Stellen kein WiFi ;)
  10. FileApp
  11. iFiles

Wörterbücher und Reiseinfos

  1. ChinaMenu
  2. Qingwen
  3. World Wiki (free)
  4. FitForTravel, hilfreich vor allem VOR der Reise
  5. LonelyPlanet, finde ich ziemlich mies und unbrauchbar
  6. World Normad Phrasebooks, finde ich ziemlich mies und unbrauchbar
  7. PowerPlug, hilfreich vor allem VOR der Reise
  8. GoogleEarth,
  9. Dig To China

Spiele

  1. Bejeweled 2
  2. FlightControl
  3. Gehirntraining
  4. Kopfrechnen
  5. Stoneloops
  6. Soosiz
  7. Chrunch Fu
  8. Backgammon
  9. iChess
  10. EnjoySudoku
  11. Glaumung

Bücherliste

Eine Liste der Bücher, die ich auf meiner Reise gelesen oder gehört habe:

Hörbücher

Blutrache
Die Wächter
Aqua(tm)
Ausgebrannt
Die Zunge Europas
Fleckenteufel
Der Weg zum Glück
Russisch lernen Mit the Groove
Langenscheidts Sprachkurs Russisch

Paperback

Working with Thais
Kiss My Math
Enriched Air Diving PADI Manual

eBooks

Even Faster Websites
Version Control with Git
The ThoughWorks Anthologie
SQL Antipaterns
Scripted GUI Testing with Ruby
The RSpec Book
Release it!
Pragmatic Project Automation
Mac OSX SnowLeopard: The Missing Manual
JavaScript: The Good Parts
Everyday Scripting with Ruby
Confessions of a Public Speaker
Cloud Security and Privacy
Beautiful Testing
Apprenticeship Patterns
Agile Web Development with Rails
97 Thinks Every Projectmanager schould know
Neu als Chef

Elektronik im Reisealltag

2010/05/12 03:32:00 -0700

Zu schwer und unnötig: GPS, Mobiltelefon und die dazugehörigen Ladegeräte bleiben zuhause!

Mit an Bord sind lediglich mein iPod-Touch und der kleine Shuffle - und diese Entscheidung zahlt sich wirklich aus!

Beide haben ein kleines Packmaß und können über USB auch ohne spezielles Ladegerät am Computer geladen werden werden.

iPod Touch - Guter, flexibler Reisepartner (manchmal etwas zu langsam)

Der iPod-Touch hat bis jetzt alles sehr gut überstanden. Wüstensand, Hitze und Schweiß - alles kein Problem!

Was mich am iPod Touch nervt:

  • kurze Akkulaufzeit
  • er wird langsam und der Sync mit iTunes dauert ewig lange. Die Musikbibliothek ist bis zu 20 Minuten nicht mehr nutzbar. Das passiert selbst wenn man nur einen neuen Track aufspielt. Sehr lästig.
  • Auch die dauernde Passwortabfrage für den iTunes-Store geht mir auf den Zeiger. Die Abfrage kommt sogar, wenn man ein Album runter lädt mehrfach und unterbricht dann den Download.

Ganz toll am iPod-Touch ist:

  • man kann über Wifi je nach Stimmungslage neue Programme und Musik hinzufügen.
  • unkompliziert im Web surfen und E-Mails schreiben
  • eBooks lesen
  • Spielen oder anderweitig Wartezeiten sinnvoll(er) nutzen

iPod Shuffle

Besonders beim Radfahren habe ich den kleinen sehr schätzen gelernt und oft am Trikot-Ärmel getragen.

Die mitgelieferten Kopfhörer sind OK fürs Radfahren. Da sie im Gegensatz zu "In-Ear"-Hörern die Umgebungsgeräusche nicht abdämpfen. So bekommt man noch genug von der Außenwelt mit und kann sich normal im Straßenverkehr bewegen. Windgeräusche während der Fahrt sind gering, bietet aber leider kaum "Hup-Schutz". Leider dauert es sehr lange, bis der Akku wieder vollständig geladen ist.

Kopfhörer - single point of failure

Obwohl ich die Teile sorgsam und wasserdicht in einer Lock & Lock-Box verpackt habe, sind beide Kopfhörer defekt. Der teure Sennheiser Kopfhörer bekommt einen Wackelkontakt am Stecker und fällt seit Thailand aus. Ansonsten bieten er sehr guten Klang und hervorragenden Hup- und Schnarch-Schutz. Zum Glück bekomme ich von einem anderen Reisenden Ersatzkopfhörer geschenkt. Wichtig bei In-Ear-Kopfhörern: für Ersatzkappen sorgen! Sie gehen schnell verloren und sind einzeln offenbar nicht erhältlich. Jedenfalls konnte ich sie in ganz Südostasien nirgends separat kaufen. Den iPod-Shuffle kann ich leider seit China nicht mehr verwenden, da das Steuerelement am Kopfhörer kaputt ist und ich so weder Lautstärke noch die Titel anwählen kann.

Und fürs nächste Mal?

Ich würde wieder genau so packen!

Dank der ausführlichen Checklisten war ich super ausgerüstet und vorbereitet.

GPS habe ich nie wirklich vermisst. Es ist manchmal schon interessant zu wissen, wie viele Höhenmeter man geschafft hat, aber das rechtfertigt den Ballast finde ich nicht. Als Navigationshilfe hätte sich ein GPS-Gerät nie rentiert, denn oft fehlt es an gutem Kartenmaterial. Ein guter Kompass ist da viel hilfreicher und völlig ausreichend!

Mobiltelefon wäre höchstens in den Großstädten zur Koordination von Treffpunkten hilfreich gewesen, wenn man eine Verabredung hat. Auf dem Land ist es nutzlos.

Ein Ladegerät, das über Solar- und / oder Dynamo-Strom gefüttert werden kann, wäre sehr hilfreich. Eine Lösung, die ich mir genauer anschauen werde, gibt es zum Beispiel auf http://zzing.de/.

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